Die Geschichte der Stiftung


Hinter jeder Stiftungsgründung steht eine Geschichte, die erzählt werden möchte. Im Falle der Stiftung Hilfreich ist es die Lebensgeschichte der Damen Gertrud Katharina Pöhl und Ingrid Ortmann. Beide sind an der Gründung der Stiftung beteiligt – jede auf ihre Weise.

Gertrud Katharina Pöhl war die Tante von Ingrid Ortmann, liebevoll wurde sie „Tante Trudel“ genannt. Ein sehr enges familiäres Band, geknüpft aus unzähligen gemeinsamen Erlebnissen in schweren und glücklichen Zeiten, verband Tante und Nichte. Gertrud Pöhl war für Ingrid Ortmann immer eine Vertrauensperson, daran konnten auch Flucht und vorübergehende räumliche Trennung nichts ändern. Ihr Leben lang waren sie einander nahe und in den letzten Jahren vielleicht noch viel mehr als zuvor. Als „Tante Traudel“ aufgrund zunehmender gesundheitlicher Probleme im stattlichen Alter von 90 Jahren langsam die Lebenskraft verließ, machten sich beide Gedanken, wie man das Vermögen für wohltätige Zwecke einsetzen könnte. Beide entschieden sich für die Gründung einer Stiftung, die sich mit den Dingen, die ihnen am Herzen liegen beschäftigen soll.

Durch Andreas Day nahm dieser gemeinsame Wunsch nach dem Tod von Gertrud Katharina Pöhl schnell konkrete Formen an. Er stellte den Kontakt zur Bürgerstiftung Braunschweig her, so dass die Stiftung Hilfreich am 15. September 2011 mit einem Kapital von 110.000 € gegründet wurde.

Besonders wichtig ist Ingrid Ortmann, dass diese Stiftung im Gedenken an Ihre Tante gegründet wurde und ohne sie gar nicht möglich gewesen wäre. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, Gutes zu tun und auch darüber zu reden.

Ingrid Ortmann und Andreas Day unterzeichnen den Treuhandvertrag.